Gemeinschaftsarbeit 2023

Samstag, den 04. März 2023
Samstag, den 15. April 2023
Samstag, den 06. Mai 2023
Samstag, den 03. Juni 2023
Freitag, den 23. Juni 2023 von 15.00 – 19.00 Uhr (Aufbau Sommerfest*)
Samstag, den 01. Juli 2023
Samstag, den 05. August 2023
Samstag, den 02. September 2023
Samstag, den 07. Oktober 2023
Samstag, den 04. November 2023

Alle Samstag-Termine von 08.00 – 12.00 Uhr.

Bitte meldet euch zu den Terminen rechtzeitig an.

Entweder unter dieser E-Mailadresse oder der Telefonnummer, die im Schaukasten aufgehängt ist.

Hierbei ist wichtig zu wissen:

  • Es können nur maximal 2 Personen pro Garten gemeldet werden bzw. für die Gemeinschaftsarbeit kommen.
  • Es können nur Personen zusammenkommen, die im selben Haushalt leben.
  • Es können nur Personen berücksichtigt werden, die sich angemeldet haben.
  • Es können nur aktive Vereinsmitglieder zugelassen werden.

Bitte habt Verständnis, für diese Maßnahmen, Personen, die nicht in unserem Verein sind, sind auf unserem Gelände nicht versichert!

Bitte plant eure Termine rechtzeitig. Beachtet, dass nur in Ausnahmefällen auf Antrag beim Vorstand maximal 4 Stunden der Gemeinschaftsarbeit ins neue Jahr übertragen werden können, diese übertragenen Stunden müssen bis zum Mai des Folgejahres abgearbeitet sein. Alle sonstigen nicht geleisteten Stunden werden euch mit 50,00 Euro/Stunde in Rechnung gestellt.

Hüttenzauber 2022

Hüttenzauber in (den) Bergen

Draußen knapp über dem Gefrierpunkt. Drinnen In der Almhütte der

Duft nach frischen Waffeln und Glühwein: das konnte nur gemütlich werden!

Ca. 45 Teilnehmer aus unserem Verein und externe Gäste und Freunde

genossen die lockere Atmosphäre und die Leckereien aus der Küche und vom Grill:

Bei herzhafter Kürbiscremesuppe, Thüringer Bratwürsten und belgischen Waffeln mit

heißen Kirschen mussten die guten Vorsätze für kalorienbewusstes Essen

auf der Strecke bleiben. Und der Bioglühwein und Waldhimbeergeist taten

ein Übriges, dass es bis ca. 22:00 Uhr ein wirklich einzigartiger Abend wurde.

Danke an alle Helfer und Gäste! Und klar: Im Dezember gibt es die Fortsetzung.

Weihnachtswünsche

  • Allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie.
  • Gesundheit, Glück und Zuversicht sollen die Begleiter für ein erfolgreiches und friedliches Jahr 2023 sein.
  • Frohe Weihnachten

Kompost

Kompost ist ein humusreiches Rotteprodukt aus organischen Abfällen.

Seit es Vegetation, Grünpflanzen, auf Erden gibt wird Kompost erzeugt. Bestes Beispiel ist der Wald. Dort stirbt die Vegetation im Herbst und Winter ab, z.B. durch Laubfall, abgestorbene Zweig, Grünpflanzen wie Farne usw. , und dieses organische Material, was zunächst Mulch ist, wird unter Mithilfe von Sauerstoff und im Boden lebende Microorganismen abgebaut. Dabei entstehen Mineralstoffe, die als Dünger wirken und ein Teil des Abbaus wird zu Humus umgewandelt. Dies bezeichnet man als Kompostierung.

Kein Mensch muss helfend eingreifen.

Anders sieht es in einemvon Menschenhand angelegten Garten aus. Dabei ist es egal, ob das abgegrenztem Stück Land als Nutzgarten oder als Ziergarten dient. Ein Garten braucht, damit die Pflanzungen gedeihen, immer einen fruchtbaren Boden und Nährstoffe. Zu diesem Zwecke legen viele Gärtner Komposthaufen an um Dünger und Humus zu gewinnen. Der Natur den Kreislauf vom Mulchen zur Kompostierung nachzuahmen, scheitert meist an ästhetischen Gesichtspunkten, da der Garten etwas ungepflegt daherkommt.

Kompost ist das Gold des Gärtners. Damit dies gelingt muss einiges beachtet werden. Kompost ist nicht gleich Biomüll.

  1. Was darf auf den Kompost?

Das darf:

Gemüse- und Obstreste, Obstschalen, Fallobst, zerkleinerte Eierschalen, Kaffeesatz, Teebeutel, Laub, Schnittblumen, verwelkte Topfpflanzen, Stauden- und Strauchschnitt, alte Erde, Unkraut ohne Samenbildung, Rasenschnitt getrocknet,

Das darf in Maßen:

Holzstreu, Papier, Haare, Rasenschnitt frisch, Schalen von Zitrusfrüchten, Asche von unbehandeltem Holz,

Das darf nicht:

behandeltes Holz, Zeitschriften, Fette, Öle, Fleisch, Käse, Fischgräten, Knochen, Katzenstreu, Backwaren,Asche von Briketts, Metall, Leder, Plastik, Zigarettenstummel, Hunde-Katzenkot, Wurzelunkräuter,

Was ist mit kranken Pflanzen?

  1. Faules Fall- und Lagerobst kann bedenkenlos kompostiert werden. Gleiches gilt auch für Pflanzen und Pflanzenteile die mit Mehltau oder Blattpilzen (Rost, Schorf) befallen sind. Diese Erreger können sich nur auf lebenden Pflanzen vermehren und werden beim kompostieren abgebaut. Im Boden lebende Bakterien, Viren und Pilze, wie z.B. Nematoden, Älchen,Kohlhernie oder Möhrenschwänze leben im Kompost weiter und sollten über die Biotonne den Kompostwerken zugeführt werden. Im Kompostwerk werden diese Schädlinge abgetötet.

Sind Zusatzstoffe für den Kompost sinnvoll?

Kompostbeschleuniger heizen den Rotteprozess an, da alle benötigten Nährstoffe optimal vorhanden sind. Natürlich kann man auch selbst durch Zugabe von Hornspäne, Stein- und Algenmehl Stickstoff und Spurenelemente beimischen. Einige Schaufeln reifer Kompost sind auch eine wirkungsvolle Starthilfe.

Mischkulturen

Gemüsegarten ; Mischkulturen

Wissenschaftlich betrachtet, ist eine Mischkultur der ökologisch und ökonomisch begründete gleichzeitige Anbau mehrerer Nutzpflanzenarten auf derselben Fläche im Land-,Gartenbau und Privatgarten. Das bedeutet, dass mehrere Pflanzenarten nebeneinander in einer harmonischen Pflanzengemeinschaft angebaut werden.

Die Natur zeigt uns wie das Ganze funktioniert. Sie bildet eine große Gemeinschaft von Pflanzen ab, die in ihrem Wachstum sich gegenseitig helfen und ergänzen.

Genau das kann auch im eigenen Garten umgesetzt werden. Mischen ist möglich, aber nicht willkürlich. Wer in einer funktionierenden Mischkulturen anbauen will sollte sich einen jährlichen Pflanzplan ausarbeiten, der beinhalten sollte:.

  • Die Gemüsepflanzen die ich anbauen will,
  • Wie harmonisieren diese Pflanzen miteinander,
  • Welche Nährstoffansprüche sind zu beachten,

Die Gemüsepflanzen lassen sich in drei Gruppen einteilen:

  • Starkzehrer: z.B. alle Kohlsorten,Kartoffeln,Tomaten,Sellerie,Lauch usw.
  • Mittelzehrer: z.B. Salate,Möhren,Zwiebeln,Paprika,Spinat usw.
  • Schwachzehrer: z.B.Radieschen, Erbsen,Bohnen,Feldsalat usw.

Auch Pflanzenfamilien solltest du nicht nacheinander anbauen.

  • Doldenblütler: z.B. Sellerie, Möhren, Pastinaken, Dill usw.
  • Korbblütler z.B. Salat, Endivie, Schwarzwurzeln, usw.
  • Kreuzblütler z.B. alle Kohlarten, Radieschen, Rettich, usw.
  • Liliengewächse: z.B. Zwiebeln,Lauch, Knoblauch, usw.
  • Nachtschattengewächse: z.B. Tomaten, Kartoffeln, Gemüsepaprika usw.
  • Leguminosen: z.B. Bohnen, Erbsen, Linsen, usw.
  • Kürbisgewächse: z.B. Melonen, Gurken, Zucchini, Kürbis, usw.

Die Fruchtfolge lässt sich auf kleiner Anbaufläche nur bedingt einhalten. Achte trotzdem auf einen abwechslungsreichen Anbau um die Pflanzen und den Boden gesund zu erhalten. Dabei kann dich Gründüngung unterstützen, die als Wintersaat oder Zwischenfrucht den Boden regenerieren kann.

Was passt zu was:

einige Beispiel:

Kartoffeln: Kohlarten, Spinat, Bohnen, Tagetes,

Möhren: Dill, Schnittlauch, Zwiebeln, Tomaten,Lauch, Erbsen, Knoblauch,

Tomaten: Knoblauch,Basilikum, Kohlarten, Buschbohnen,

Kohlarten: Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Lauch, Sellerie, Salat,Tomaten,

Zwiebeln: Erdbeeren, Möhren, Salat, Rote Bete, Bohnenkraut,Dill,

Erbsen: Gurken, Zucchini, Kohlarten, Dill, Fenchel, Möhren, Radieschen,

Gurken: Bohnen, Erbsen, Dill, Salat, Lauch, Kümmel, Sellerie,

Auch Kräuter, Wildstauden oder Saisonblumen bereichern und schützen das Mischkulturbeet.

Einige Beispiele:

Kapuzinerkresse: hervorragender Begleiter von Kartoffeln, Tomaten, Zucchini

zieht Ameisen und damit auch Blattläuse magisch an und die anderen Pflanzen in Ruhe gedeihen.

Salbei: fördert Wachstum und Fruchtansatz von allem was im Garten wächst.

Wo ich Salbei pflanzte, fand ich keine Schnecken.

Kamille: Ein wunderbarer Pflanzendoktor. Leistet in Gemüse- und Kräuterbeeten wertvolle Dienste zur

Bodenverbesserung. Also wachsen lassen.

Thymian: Das ausgeprägte Aroma vertreibt Ameisen und Blattläuse etc.

Bohnenkraut: Guter Partner für alle Bohnenarten, Erdbeeren und Blattsalaten. Ätherische Inhaltsstoffe gut gegen

Blattläuse etc.

Ringelblumen und Tagetes lassen die Beete nicht nur bunter erscheinen, sondern verbessern den Gartenboden, vertreiben Wurzelälchen und sind auch noch wachstumsfördernd.

Es lohnt sich weitere Informationen in der einschlägigen Literatur anzuschauen und den eigenen Kenntnisstand fortlaufend zu erweitern. Die Natur kommt bestens ohne Insektizide, Fungiziden oder Herbiziden aus. Lernen wir doch davon.

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